Hallo!
Hier kannst du dich über
die Touren informieren,
die ich gerne mit dir unternehmen
würde. |
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Suchrätsel:
Findest du auf den
Fotos unten die kleinen
Bildausschnitte wieder?
Auflösung
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Checkpoint
Charlie |
Stell´
dir vor du wachst auf und
erfährst, dass du die
Straße vor deinem
Haus nicht mehr überqueren
darfst. Etwas Ähnliches
passierte am 13. August
1961 in Berlin.
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„Ab
heute, null Uhr, sind die
Grenzen zwischen West- und
Ost-Berlin geschlossen.“
Mit dieser Radiomeldung
erfuhren die Berliner, dass
sie ab sofort nicht mehr
in den anderen Teil der
Stadt konnten. Zunächst
wurde die Grenze mit Stacheldraht
gesichert, dann baute man
eine hohe Mauer um West-Berlin
herum, die mitten durch
die Stadt verlief.
So wurde West-Berlin zu
einer „Insel“,
die man nicht so einfach
verlassen konnte. |
Der Grenzübergang
C in der Friedrichstraße
ist besser bekannt unter
dem Namen „Checkpoint
Charlie“.
Berliner oder Deutsche durften
diesen Grenzübergang
nicht benutzen. Er war für
Angehörige der alliierten
Streitkräfte, das waren
Soldaten der Länder,
die den 2. Weltkrieg gewonnen
hatten.
Im Oktober 1961 wurde es
gefährlich, denn am
„Checkpoint Charlie“
standen sich russische und
amerikanische Panzer gegenüber.
Gut, dass man sich friedlich
einigen konnte! |
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Die Berliner Mauer teilte
die Stadt von 1961 bis
1989. Warum sie gebaut
wurde, wie es war, mit
der Mauer zu leben, was
die Menschen sich einfallen
ließen, um unter
Lebensgefahr in den Westen
zu flüchten, aus
welchen Gründen die
Grenze am 9. November
geöffnet wurde –
das und noch mehr möchte
ich dir gerne erzählen
und zeigen.
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Auf dieser
Tour gehen wir auch ins
Museum für Kommunikation,
wo dich Roboter begrüßen.
In dem schönen Gebäude
kannst du nach der Führung
noch bleiben, die Schatzkammer
besichtigen, Dinge ausprobieren
oder etwas über die
Geschichte der Post erfahren.
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Programmdetails |
Verfolgung im Nationalsozialismus |
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1933 gewannen die Nationalsozialisten
die Wahl in Deutschland.
Sie hatten Angst davor,
dass Parteien oder andersdenkende
Menschen sich ihnen entgegenstellen.
Nach wenigen Wochen erließen
sie Gesetze, die es schwierig
machten, etwas gegen sie
zu sagen und zu unternehmen
ohne sich in Gefahr zu
begeben.
Von da an wurde in allen
Lebensbereichen die Freiheit
auf Meinungsäußerung
immer weiter eingeschränkt.
Journalisten durften ihre
Ansichten in Zeitungen
oder im Radio nicht mehr
äußern. Politische
Gegner wurden eingeschüchtert,
inhaftiert und ermordet.
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Ebenso erging es denen,
die sich nicht anpassen
wollten oder nicht ins Bild
der Nationalsozialisten
und ihrer Lebensweise passten.
Der Hass traf zum Beispiel
Künstler, Richter,
Juden, Sinti und Roma, Kranke,
Homosexuelle. Sie alle lebten
in Angst vor Verfolgung,
Verhaftung und Ermordung
und hatten praktisch keine
Rechte mehr.
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Auf unserer Tour vom Pariser
Platz bis zum Potsdamer
Platz erinnert auf fast
jedem Meter etwas an die
Verbrechen der Nationalsozialisten
und an ihre Opfer. |
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Programmdetails |
Nikolaiviertel
- Berlingeschichte in Geschichten |
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Vor ungefähr 800 Jahren
gab es rechts und links
der Spree die beiden Schwesterstädte
Berlin und Cölln. Dort
war viel los, denn auf den
Märkten boten Fischer,
Fleischer, Tuchmacher und
andere Händler ihre
Waren an.
Sie hatten sich hier angesiedelt,
weil der Fluss an dieser
Stelle schmaler und die
Gegend weniger sumpfig war.
Heute siehst du im Nikolaiviertel
neue Häuser, die zum
Teil nach alten Vorbildern
wieder aufgebaut wurden.
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Die Nikolaikirche ist
die älteste Kirche
Berlins.
Sie heißt so, weil
sie nach dem heiligen Nikolaus
benannt wurde, der der Schutzpatron
der Kaufleute und Seefahrer
ist.
Berlin wurde nämlich
als Kaufmannsstadt gegründet. |
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Erfahre etwas über
die Entstehung und Entwicklung
Berlins, höre Sagen
von Riesen und wundersamen
Rettungen.
Begleite mich und versuche,
die Marienkirche zu drehen!
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Programmdetails |
Am
Brandenburger Tor ist viel
passiert |
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Das
Brandenburger Tor sah nicht
immer so aus wie heute.
Als es 1734 errichtet wurde
war es viel kleiner. Es
war eines von 14 Toren der
Stadtmauer, die um das damalige
Berlin gebaut wurde. An
den Toren musste sich jeder,
der Berlin betrat oder verließ,
kontrollieren lassen.
Seit 1791 existiert das
Brandenburger Tor in seiner
heutigen Form, auch wenn
es zwischendurch zerstört
wurde und wieder aufgebaut
werden musste. |
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Egal ob Kriege
oder Friedenszeiten –
immer war am Brandenburger
Tor etwas los. Bis heute
wird dort gefeiert und demonstriert.
Bestimmt hast du dieses
wichtige Berliner Wahrzeichen
schon oft gesehen.
Schau` mal in deine Geldbörse,
da kannst du es auch finden! |
Da wir nun in dieser Ecke
Berlins sind, laufen wir
„auf der Mauer“
entlang und können
ohne Kontrollen vom „Westen“
in den „Osten“.
Weißt du schon, was
damit gemeint ist? Ich bin
gespannt auf deine Fragen.
Wir laufen am Reichstagsgebäude
entlang in den Tiergarten.
Dort finden wir einen ruhigen
Platz, wo ich dir etwas
über die Berliner Mauer
erzählen möchte.
Vielleicht bleibt sogar
Zeit für spannende
Fluchtgeschichten. |
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Programmdetails |
Der
Kurfürstendamm –
vom Reitweg zur Einkaufsstraße |
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Früher
war der Kurfürstendamm
ein Weg, der durch sumpfiges
Gelände führte.
Er lag in der Stadt Charlottenburg
vor den Toren Berlins. Auf
diesem Weg ritt Kurfürst
Joachim II. von Berlin aus
zu seinem Jagdschloss in
Grunewald. Damit er nicht
schmutzig wurde oder im
Schlamm steckenblieb, ließ
er einen Damm aufschütten
und mit dicken Ästen
befestigen. So entstand
der Kurfürstendamm
– der Damm für
den Kurfürsten. |
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Nach 1883 baute man ihn
zu einer prächtigen
Straße aus und schon
bald bummelten die Berliner
sonntags zu Fuß über
den Kurfürstendamm
oder sie fuhren mit der
Dampfstraßenbahn bis
zum Halensee in den Luna-Park.
Später wurden Geschäfte,
Theater und Kinos eröffnet
und es kamen Künstler
in die neuen Cafes am Ku`damm
- er war damals „in“.
In einer Seitenstraße
wurde 1912 die erste Synagoge
vor den Toren Berlins eingeweiht. |
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Auf dieser Tour besuchen
wir auch die Gedächtniskirche
auf dem Breitscheidplatz.
Weißt du, dass die
Ruine fast abgerissen wurde?
Aber die Berliner liebten
ihren „Hohlen Zahn“,
deshalb kann man heute Neu
und Alt nebeneinander bewundern.
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Programmdetails |
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